Anbindung TI

Im KZV-Bereich Westfalen-Lippe bestanden durch die frühzeitige Einführung des KZV-VPNs mit eigenen Routern bereits langjährige Erfahrungen mit Datenkommunikation via Internet. Vermutlich darauf ist es zurückzuführen, dass hier inzwischen bereits über 95% der Vertragszahnarztpraxen an die TI angeschlossen sind. Der damit verbundene online-Betrieb der Gesundheitskartenlesegeräte gestaltet sich allgemein unproblematisch.

Häufig ist die Praxis-EDV jedoch nicht ausschließlich seriell über den sogenannten Konnektor an das Internet angebunden, sondern aus technischen Gründen parallel zum Konnektor direkt via bereits vorhandenen Router. Dadurch können Sicherheitslücken , die die Praxis-EDV und damit Patientendaten betreffen, auftreten.

Da der Konnektor im LAN (praxisinternes Netz) nicht als Firewall fungiert, ist der Parallelbetrieb nur für medizinische Einrichtungen zu empfehlen, die bereits ein größeres LAN etabliert haben und über entsprechende Sicherheitsfunktionen gemäß dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verfügen.


Was genau benötigt eine Praxis an Hard- und Software (und was kostet sie), um die Sicherheitsfunktionen gemäß BSI zu erfüllen?


Was kostet mich die KIM-Anbindung bei wem und wie wird sie dann sinnvoll genutzt?


Wie beeinflussen Zustand und Perspektiven meiner EDV Kaufentscheidungen für medizintechnische Geräte?




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